[lat., zu invadere "eindringen, angreifen"], militär. Operation einer kriegführenden Partei zur Einnahme (auch Rückeroberung) feindl. bzw. vom militär. Gegner besetzten Gebietes.
in Medizin und Schädlingskunde der Befall eines Organismus durch Endo- oder Ektoparasiten, die sich (im Ggs. zur Infektion) nicht vermehren, da Eier bzw. Larven den Wirt wieder verlassen.
Auch Bez. für das Einwachsen von Krebszellen in die Nachbarschaft.
in der Biologie das Eindringen von Lebewesen (in großer Zahl) in Gebiete, in denen sie sonst nicht leben; häufig infolge Nahrungsmangels im Heimatgebiet, was zur Massenwanderung ühren kann. Invasionen sind z.B. bekannt von den Lemmingen.