materialbegriff

babbage, charles

breindl, martin

math, norbert

pessl, peter

stone, rosanne



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Die Schwingungen der Luft, sind sie erst einmal durch die menschliche Stimme in Gang gesetzt, hören nicht zusammen mit den Lauten, die sie hervorgerufen haben, auf zu existieren. Kräftig und hörbar, wie sie in der unmittelbaren Umgebung des Sprechers und im Augenblick ihrer Äußerung sein mögen, sind sie dank der raschen Abnahme ihrer Energie bald schon für das menschliche Ohr nicht mehr vernehmbar. Die Bewegung, in die sie die Partikel eines Teils unserer Atmosphäre versetzt haben, pflanzt sich ständig in wachsendem Umfange fort (...)

Was für ein merkwürdiges Chaos ist, so betrachtet, diese weiträumige Atmosphäre, die wir atmen! Jedes Atom ist durchdrungen von guten und bösen Regungen und enthält zur gleichen Zeit die Bewegungen, die Philosophen und Weise ihm mitgeteilt haben, vermischt und auf zehntausenderlei Weise verbunden mit allem möglichen Wertlosen und Gemeinem. Die Luft selbst ist eine riesige Bibliothek, auf deren Seiten für immer alles verzeichnet steht, was je Männer und Frauen geäußert oder geflüstert haben.

Charles Babbage, The Ninth Bridgewater Treatise; A Fragment, London 1837