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Trotz der Realitätsverzerrung kann man von hier aus schon deutlich den Landeplatz - die Musikhalle Hamburg - erkennen (foto: ap)

Hamburg, wir kommen!

Alien City bereits im Landeanflug

Seit heute Mitternacht ist die virtuelle Stadt über Hamburg in Position gegangen. Soeben werden die zahlreichen Kompatibilitätschecks durchgeführt. Wenn sie positiv verlaufen, kann mit der ersten Phase der Materialisation begonnen begonnen werden.

"Die Checks sind eigentlich eine reine Routineangelegenheit", teilte ein Sprecher der Stadtbehörden mit, "wir zweifeln nicht im Geringsten daran, dass Alien City mit Hamburg kompatibel ist." Morgen, Mittwoch wird zudem eigens ein fünfköpfiges Alien-Team anreisen, um gemeinsam mit dem Hamburger Planungsstab im Foyer der Hamburger Musikhalle einen Realitätsanker zu setzen. Dieser Ort wurde speziell ausgewählt, weil er die geeignetsten Voraussetzungen für die Materialisation bietet. Vor allem die grosse Brahmsstatue von Max Klinger in der Mitte des Saales erweist sich ob ihrer physischen Massivität als ideale Verankerung für Alien City.

Während der Materialisation kann es zu geringfügigen Beeinträchtigungen des Hamburger Alltagslebens kommen, erklärte Dr. Wendelin Crisp, der medizinisch-technische Sprecher von Alien City. Diese könnten sich eventuell als leichte Schwindelgefühle, Jucken auf der Haut, Konzentrationsstörungen oder Realitätsverschiebungen auf die Bevölkerung auswirken. Vereinzelt - aber sehr selten - sind Fälle von kollektiven Halluzinationen aufgetreten. "Wir bitten die Hamburger um Verständnis für die Nebenwirkungen des Materialisationsprozesses", so Dr. Crisp weiter. "Sie sind jedoch ein kurzfristiges Phänomen und ich kann versichern, dass es keinesfalls zu dauerhaften Nachwirkungen kommen wird."

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¦18.9.2001¦ n o c h  []  t a g e  b i s  z u r  l a n d u n g  v o n

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