Horst Dockal

Das Naturhistorische Museum in Wien, ehemals kaiserliche Sammlungen, ist eines der gröi6szlig;ten seiner Art in Europa und wird auch als "Dampfer der Wissenschaft" bezeichnet. Dort zu fotografieren ist etwas Besonderes und bietet eine Fülle an Möglichkeiten sich fotografisch auszudrücken. Bei der vorliegenden Serie handelt es sich hauptsächlich um Motive aus dem Bereich der Anthroplogie. Wobei man bei der Arbeit immer daran erinnert wird das es sich dabei letztlich um die Reste menschlichen Lebens handelt. Knochen und Schädel dieser Sammlung, die natürlich nicht zum Ausstellungsbetrieb gehört, dienen im Museum ausschliesslich der Forschung. 50.000 Schädel sollen es sein, laut Aussagen von der Jungsteinzeit bis in die jüngere Vergangenheit. Einen "Schädelsaal" und einen "Schädelgang" hat man nicht täglich als Arbeitsumfeld, insofern war es auch nervlich eine eigene Erfahrung dort alleine zur Dämmerstunde umzugehen.

 

 

Horst Dockal

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born in 1964 in Vienna, lives and works in his native city, which plays as European culturel centre a central role in his works. After completing his studies at the "Höhere Graphische Lehr-und Versuchsanstalt" in Vienna he started his career as assistant of well-known advertising photographers. Since 2004 he is self-employed photographer and works on different themes, which include portraits of European metropolises from Barcelona to Istanbul. Horst Dockal is especially interested in the hidden remains of nearly sunken ages. His works show conserved impressions in a formal clear picture language, expressed in the colour composition as well as in the mastery of contrasts in monochrome works. Photos in the Natural Historical Museum in Vienna serve as examples.


 

 
 
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