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Buchenwald - ein Ort an dem die lebensfeindlichen Ideologien
aller Regimes, die im 20'ten Jahrhundert in dem Landstrich regierten,
insbesondere die der deutschen Faschisten, ihre Auspraegung fanden.
Ein anderer Mensch - eine andere Geschichte -
eine andere Kultur.
Das Konzept der Transkulturalitaet von Wolfgang Welsch,
der 1994 in Weimar gesprochen hat, loest die Vorstellung eines homogenen,
reinen Kulturbegriffs auf, indem es anfuehrt,
dass sich seit jeher die einzelne Person, wie auch die Gesellschaften,
aus vielfaeltigen Einfluessen zu komplexen Gebilden verwoben haben.
Diese koennen in keinem Stadium als geschlossene Formen gesehen werden;
komplexe Formen, die sich kontinuierlich vermengen, austauschen und befruchten -
eine positive Veraenderung ohne die keine Entwicklung, keine Erfindung moeglich ist.
Veraenderung ist positiv
- diese Haltung sollte sich in einer Gesellschaft, deren Entwicklungstempo
exponentiell, oder in abstandslosen Spruengen verlaeuft, von vielen verstanden,
und gelebt werden.
Dies sind einige der Ideen, die das Konzept formten,
und die eine Arbeit hervorbrachten,
die den Klangkoerper, die Bewegung, die Vielfaeltigkeit,
sowie die Besonderheiten von Sprach- und Naturklaengen
zum Thema hat.