Nachdem das Bild in München eingelangt war, ist sein weiterer Weg nach Altaussee nicht mehr genau zu verfolgen.
Es wurde zunächst in München vom Architekten Reger als Bestand der "Führersammlung" erfasst und im Führerbau gelagert. Dort befanden sich neben den Erwerbungen durch den Sonderauftrag Linz auch noch Bestände, die von anderen Organisationen beschaft wurden, etwa dem "Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg".
Ob Hitler das Bild bis Januar 1944, das ist der Zeitraum, da mit den Einlagerungen dieser Bestände in Altaussee begonnen wurde, persönlich verwendet und aus München entfernt hat, ist nicht bekannt.
Als der Führerbau für die gelagerten Bestände zu klein wurde und sich die Gefahr der Zerstörung durch Fliegerangriffe vergrösserte, wurden Teile der Bestände in andere Bergungsorte verbracht, solche aus dem Bestand der Führersammlung hauptsächlich zunächst nach Kremsmünster in Oberösterreich. Ob sich die "Malkunst" unter diesen Gegenständen befand, ist nicht feststellbar.
1943 werden auch diese Bergungsorte zu unsicher. Mit welchem Transport das Bild nach Altaussee gelangte, ist nicht bekannt, sicherlich aber mit einem der ersten, da sie die wertvollsten Werke umfassten. Sicher nachweisbar ist das Bild erst im Bergwerk selber, es wird im Rahmen der Einlagerung erfasst.
Ebenso taucht es beim Auslagern der Bestände nach der Kapitulation in den Listen auf und wird bereits am 28. November 1945 den österreichischen Behörden übergeben, gelangte also nicht wie der überwiegende Teil der angelegten Führersammlung nach München, um dort im "Central Collecting Point", der zentralen Sammelstelle, nachdem der frühere Besitzer festgestellt wurde, diesem übergeben zu werden. |