textproduktion für textmaschinen

ganglbauer, petra

math, norbert

pessl, peter

|1| sherman, tom

|2| sherman, tom

stone, rosanne



| zurück |

Textmaschinenbau

Ich schlage den Begriff "modularen Intelligenz" vor als eine Beschreibungsform, die die Topologie der Entscheidungsfindung (Intention und Zufall) ausklammert. Ein Modul ist selbstident mit seiner Topologie. Intelligenzmodule der Textmaschine können sein: Scanner, Parser, Entscheider, Generator, Identitätsfilter (Module solcher höherer Ordnung sind dann Abstraktionen, die ihrerseites algorhytmische Strukturen von einfachen Modulen sind.) Es müssen auch Module für Input und Output zur Verfügung stehen.

Weitere Abstraktionen können sein: Textmodulatoren, glossolalischer Generator, Fremdsprachenschnittstellen, Elizas.

Aufgrund ihrer modularen Struktur erzeugt die Textmaschine das sprachliche Element einer multiplen/modularen/skalierbaren Identität. Die Textmaschine kann an einen (oder mehrere) Avatar gekoppelt werden. Der Avatar kommuniziert über metamodulare Register (Morph-Register) mit der Maschine insofern die Textmaschine eine Repräsentation einer stellvertretenden Identität des Avatars darstellt.