ganglbauer, petra
math, norbert
pessl, peter
|1| sherman, tom
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stone, rosanne
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Was aber die Wahrnehmung der Maschinen - Erzählung betrifft, den Spielen daran, die für drei arrangiert war:
Was ich wollte waren:
1. Zeit - Wellen.
2. Travellings durch von Chimären derangierte Räume.
3. Die Auffindung der idealen Kombinatorik in einer französischen Wiese.
Ich nannte sie: "Die Wiese der sechs Wirkteppiche: Dame mit dem Einhorn, Chateau de Boussac, Creuse".
Was geschah war:
Die Erzählung, die ich aus wenigen feststehenden Modulen zu kombinieren begonnen hatte, zeigte sich als Schleife, ohne Anfang und bernsteinfarbenes Ende, ich sagte: als Schleife, die Du so willst, auch zeigtest, als Wiesen - Schleife, die um den Hals der schreienden Mistress gelegt, die die Beschaffenheit meiner Wahrnehmung bestimmt und den dunklen qualmenden, von Chimären bewohnten Hintergrund der Erzählung bewohnt, sich langsam zuzieht.
Ich schrie sie an.
Ich sagte:
"Wie um die Linien der Fäden zu verbinden der Ringfinger, welches Punktweiss. Von denen Beinen. Alle vier. Der Kombinierende. Was wäre das letzte Wort:"
Ich spreche von nahezu inexistenten Dingen und Wesen und berauschenden Orten, die gemalt sind an die grelle Höhe eines gegenstrahlenden Firmaments.
Ich gehe dort täglich und staune. Um mich der Flügelschlag und der Hauch von Chimären.
Ich frage: "Wer spricht und wann?"
Dann stürze ich kopfüber in die Wiese hinab.
Ich finde alles perforiert vor und unkenntlich, selbst winzige Tiere und Blumen, ich sage:
"Nahezu alles ist inexistent oder geht auf die Inexistenz zu, also: Nichts und niemand."
Ich nehme den Himmel herab als gezackten Teller.
Ich sage: "Das könnte der Wink zu jenem Anderen sein!
Dem nahezu Abwesenden! Deplazierten! Wehenden!"
Ich sage: "Im blau bemalten Boden des gezackten Tellers liegt der Beginn - Punkt.
Auch: Morgenpunkt der Erzählung.
Später zerbricht er."
Ich nannte sein Zerbrechen:
Die sechs Wirkteppiche "Dame mit dem Einhorn", Chateau de Boussac, Creuse.
Ich sage aber auch: "Dort auf der französischen Wiese ist nichts!"
Wenn ich lange warte und staune mit den bemalten Händen.
"Nichts und niemand!"
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