textproduktion für textmaschinen

ganglbauer, petra

math, norbert

pessl, peter

|1| sherman, tom

|2| sherman, tom

stone, rosanne



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ich sage siesagtdiesprache

ich sage:
es ist dieses überbordwerfen bewährter ordnungsprinzipien/
literarischer kategorien/
der verzicht auf den dominanzaspekt von gattung und verfahrensweise/
maschinen als rahmen und gefäß/

ich sage: die sprache wird zurückgeführt auf ihre entstehungsbedingungen/
überprüfung von tauglichkeit und lebensdauer

ich sage: zurück zu einer elementareren sprachführung -
die mischt sich in eine gesamtinszenierung/
wird manipulierter teil und mitgestaltendes prinzip-
und kehrt irgendeinmal verwandelt und doch wiedererkannt zurück/

siesagtdiesprache: verschiebung und veränderung der wortwelt änderung der fokussierung und des tempos rückführung auf notwendigkeiten um den austausch abtausch nicht zu gefährden sagt sie beinahe immaterialität dieses sich zurückziehen vom gegen-stand obgleich mechanische versuche am bau des ursächlichen dann wieder wie in einem traum verknüpft beim aufeinandertreffen mit anderen medien sich fügen schwerelos sein sagt sie und staunend vor dem maschinenpegel

ich sage: ihr darstellungswille geht über das hinaus, was ich erfinde/

siesagtdiesprache: wir entzweien uns um uns im ganzen wiederzubegegnen die maschine gewährt uns den eingeschränkten zufall

siesagtdiesprache: die annäherung an das ganze gemisch komposition ist perzeption (sinnliche wahrnehmung flüchtiges erfassen hinsehen hinhören)

siesagtdiesprache: erst eigenste genuine verkörperung und dann dieser maschinenpegel mit ihm verkörperung des anderen


ich sage: es bleibt bei der schrift!/

siesagtdiesprache: ich trage zu meiner bildung bei zerstörend und neuaneignend begebe mich auf neues niveau überlasse mich dem zufall des regulären wie des irregulären zersplittere begehre zerbreche all things must pass

ich sage: frangere/
fractus/
fragment/

siesagtdiesprache:körniggewundenfaltignarbigverschlungenverzweigtwirr