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offene werkarchitektur |
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|1| breindl, martin |
Durch alle Arbeiten, die gemacht wurden, Räume auszuloten, durch die technischen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, sind wir heute in der Lage, Raum als Vernetzung von Strukturen zu begreifen. Alle Einzelteile, die wir wahrnehmen, sind gleichberechtigt, wir befinden uns in einer akustisch-optischen Umwelt, aber natürlich stehen wir auch als Individuen mit unseren persönlichen Mustern da, mit dem komplexen Programm unserer inneren Partitur all der Dinge, die wir fühlen, hören und sehen in dem Moment, in dem die akustisch-optische Erfahrung eines Raumes unser Gehirn erreicht. D. h. der wahrgenommene Raum bildet sich mit allen Umweltinformationen als in sich verzahntes Paket in unserem Gehirn ab. |
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Andrea Sodomka / alien productions, "Maßnahmen zum Raum" In: "Weinviertler Fotowochen (1989-1993). Eine Zwischenbilanz, 1992 |