vom verschwinden der autorInnen |
adrian x, robert |
was ereignet sich, wenn ein besucher, eine besucherin, in den interaktiven raum technischer ordnung und möglicher, höchstens erahnter textueller ereignisformen, potentialitäten, hereingelassen wird, was ereignet sich, wenn er/sie nicht nur hereingelassen wird, sondern mittels eigener körperdaten das sprachmaterial, datenmaterial, löscht, stört, anhebt, anschwellen läßt, zerstückelt, ihm atem verleiht,es beinahe sterben läßt, was ereignet sich in diesem raum des unerprobten, risikoreichen, geheimnisvollen, obskuren, was ereignet sich, und (wer)bin ich dann noch, wer sind wir? veschwinden wir allesamt hinter dem technischen setting und biologischen vorgängen, die ihrerseits von da an als dominante die wahrnehmung sprachlichen materials steuern, oder könnte man sagen, wir geben das werk dem ganzen zurück, dem wir es einst abgerungen, entrissen haben, - und schließlich vereinzelt, ist es die rückführung des singulären in den gesamtorganismus usw. usw. |